Barrierefreiheitscheck "Rund um den Abtsdorfer See"

Rund um den See
Besonderheiten: 
Dank des durchgehend gepflasterten Weges ist es auch für Rollstuhlfahrer mit Unterstützung möglich, diesen wunderschönen Rundweg zu genießen. Unterwegs gibt es eine öffentliche barrierefreie Toilette.
Beschreibung: 

Der Abtsdorfer See liegt zwischen Saaldorf-Surheim und Laufen und ist ein schön gelegener Moorbadesee inmitten eines Landschaftsschutzgebietes, dem Haarmoos. Es gibt einen ganzen Weg um den See, der in etwa einer Stunde umrundet werden kann. Für den Start stehen zwei Parkplätze zur Verfügung. Der erste Parkplatz befindet sich direkt an der Hauptstraße. Der zweite große Parkplatz befindet sich am Strandbad in der Nähe des Campingplatzes. Von hier aus wurde die Wanderung gestartet. Auf dem Parkplatz sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Vom Parkplatz aus wurde die Runde gegen den Uhrzeigersinn in Richtung Leobendorf gestartet. Am Parkplatz in Richtung des Weges gibt es eine Steigung, die für die meisten Rollstuhlfahrer nur mit Hilfe zu bewältigen ist. Der gesamte Weg verläuft auf befestigtem Untergrund. Abschnittsweise geht es leicht bergauf und wieder bergab. Hierbei ist darauf zu achten, dass es teilweise auch etwas steiler bergab gehen kann. Der erste Abschnitt führt am Waldrand vorbei. Am Ende des Waldabschnittes biegt man dann links über die Straße ab und kommt zu einem Weg inmitten von Feldern und alten schönen Bäumen. Am Weg befindet sich ein öffentliches, barrierearmes WC in einer Holzhütte. Die Tür der Toilette lässt sich nur mit Hilfe öffnen und es ist eine kleine Schwelle zu überwinden. Ansonsten lässt sich das Waschbecken seitlich absenken und die Toilette ist mit Stützen links und rechts barrierefrei. Eine Notruftaste ist nicht vorhanden. Im weiteren Verlauf führt der Weg vorbei an aussichtsreichen Landschaften durch einen Wald im Naturschutzgebiet. In der Mitte des Weges kommt man auf der rechten Seite zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Berge und die schöne Landschaft ringsum. Aus dem Wald heraus geht es wieder bergab und auch hier wird Unterstützung benötigt, da es für einen Rollstuhlfahrer allein zu steil sein könnte. Zurück entlang der Straße und des Sees erreicht man wieder den ursprünglichen Parkplatz.